Haben wir euch vor einigen Tagen noch über unsere neuen Hofbewohner, die zwei Laufenten und die zwei trächtigen Ziegen berichtet, so müssen wir heute unseren „Lauferpel“ Joe Cocker vorstellen, der die Entenfamilie komplettiert. Er ist von den beiden Damen gnädig in den Familienverband aufgenommen worden und fühlt sich offensichtlich außerordentlich wohl. Mit dem Eintreffen des Erpels haben die Damen auch zu legen begonnen. Wir haben etwas Angst um unsere kleine Entenschar, weil sie auf ihren weiten Ausflügen von Habicht und Fuchs bedroht wird.
Außerdem haben wir ein nagelneues Gewächshaus, in dem schon unsere selbst gezogenen Tomaten- und Gurkenpflanzen heranwachsen. Außerdem ziehen wir dort eine Reihe von Gemüsesorten vor, die später aus dem Gewächshaus direkt ins Freiland umgesetzt werden sollen. Die Gartenanlage wird unsere nächste große Aufgabe. Er muß solide eingezäunt werden, da er vor den Ziegen, den Hühnern (künftigen) und den Hunden geschützt werden muss. Außerdem wird er auf bisherigem Wiesenland angelegt, das wird den Kennern eine Ahnung verschaffen. was in kürzester Zeit alles zu leisten ist.
Rund um das Haus wurden Blumen gepflanzt – es sieht wunderschön aus, die Rosen wurden beschnitten und die Aufräum- und Reinigungsarbeiten, die uns von der Hinterlassenschaft des Winters befreien sind weit voran gekommen. In der Woche nach Ostern wird der Zaun vor dem Anwesen samt Hoftor und Gartentür neu gemacht. In der nächsten Woche steht die Renovierung des letzten Zimmers im 1. OG des Haupthauses an. Danach sind wir mit den Renovierungsarbeiten in den Wohnhäusern fertig. Wir werden dann ganz allein zu zweit ein kleines stilles Fest es reiner Freude feiern.
Einen kleinen Vorgeschmack von dem, was uns bei guter Belegung des Hauses erwartet, bekamen wir heute Nachmittag, als wir mit 10 Personen am Kaffeetisch saßen, und den frisch gebackenen Apfelkuchen genossen. Es war schön, denn allen hat mein Apfelkuchen besonders gut geschmeckt und es war eine entspannte, schöne Situation.