Hufschmied

Kurzwanderritt zum Rottannenhof

Wer Islandpferde hat, hat auch Spaß am Wanderreiten, meisten jedenfalls, bei uns trifft es auf jeden Fall zu.
Was liegt da also näher als seine freie Zeit zu nutzen und nochmal einen schönen Wanderritt hier in der näheren Umgebung zu machen?

Unser Ziel war der Rottannenhof der Familie Remnsperger in Kallenbrock, echte Islandpferde Urgesteine und wir kannten uns nocht nicht, also höchste Zeit diesen umstand zu ändern und sie zu besuchen.
Am Freitag morgen gings los, schnell waren Blesa und Sunna gesattelt und fertig gemacht, viel war auch nicht zu packen, hatte Benedikt doch netterweise die Aufgabe übernommen unser Gepäck schonmal vorzufahren, sodass wir nur die Sachen die wir unterwegs brauchten in die Packtaschen packen mussten.

Losritt

Losritt

Auf dem Hinweg hatten wir uns eine Strecke ausgesucht, die uns hauptsächlich durch den Wald führte, dank unserers Gehörs, netter Waldarbeiter und Wanderwegschildern im Wald, fanden wir unseren Weg, auch wenn wir uns manchmal etwas verzettelt hatten.
Trotzdem waren wir froh, als wir dann nach ca. 5 Stunden am Rottannenhof an kamen und gleich freundlich von Anne und Jürgen begrüßt wurden.
Unsere Pferde waren von ihrer Unterbringung so begeißtert, dass wir in Sekunden abgemeldet waren, sogar die Belohnungsmöhre wurde nur nach gutem Zureden genommen, das Gras auf Annes Weide war einfach zu verlockend.
Aber nicht nur die Pferde, nein auch wir Reiter fühlten uns in der großzügigen Wanderreitstation gleich wohl, was einerseits an dem netten Essen, den tollen Geschichten, aber auch an der heißen Dusche und den gemütlichen Betten lag.
Selbstverständlich waren auch meine beiden „Merle-Sisters“ Kimni und Lola, unsere Reitbegleithunde, herzlich willkommen.
Nach einem guten und ausgiebigen Frühstück, konnten wir gut gestärkt wieder von dannen ziehen, auch wenn unsere Pferdchen sich nicht so ganz von der saftigen Weide trennen wollten.

Fertig machen zum nach Hause Reiten

am Rottannenhof

es geht wieder losAuf dem Rückweg haben wir es dann geschafft fast ganz genau nach Karte zu Reiten, nur einmal haben wir einen Weg leider nicht nehmen können, da ein Bauer ihn mit einem Anhänger zugeparkt hatte.
Einmal wurden wir auch kurz etwas nass, aber dank Regensachen, hat uns das nicht weiter gestört und so sind wir froh und munter wieder zu Hause angekommen.
Die Pferde freuen sich jetzt glaub ich mal auf einen Ruhetag und wir nutzen den Tag um unsere schmerzenden Hinterteile wieder zu entspannen 😛
Uns fehlt eindeutig noch die nötige „Hornhaut“ für längere Wanderritte, also Zeit mehr zu trainieren!
Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Wanderritt und auf ein Wiedersehen mit Anne und Jürgen, vielen Dank nochmal für die Gastfreundschaft!